20.09.2011

Wussten Sie schon?

...dass die Düsen in unseren Injektoren nicht mehr gesteckt, sondern geschraubt werden.



Die Serien der Edelstahlchemieinjektoren ST-160, ST-166, ST-167 und ST-168 sind für den Einsatz in der professionellen Reinigungstechnik sowie in der Schaumreinigung konzipiert. Die Injektoren arbeiten nach dem Prinzip der Impulserhaltung. Der Geometrie der Injektor- und Gegendüsenkombination kommt dabei die maßgebliche Rolle zu.



Bei der Auslegung von Injektoren, insbesondere in Kombination mit einer selbst luftansaugenden Schaumlanze, befindet man sich in einem permanenten Zielkonflikt. Die Kenngrößen "maximale Ansaugleistung" und "maximal zulässiger Gegendruck" sind dabei jeweils nur dann erreichbar, wenn bei der anderen Kenngröße bewusst Abstriche in Kauf genommen werden.

Ist das Ziel, eine möglichst große Zumischung zu erreichen, muss das Verhältnis von Injektordüse zu Gegendüse möglichst groß gewählt werden. Zumischungen von bis zu 30 % sind dabei möglich. Soll das Gemisch mit einem möglichst großen Druck aus der Lanze austreten (Hochdruckinjektor), sollte das Verhältnis entsprechend klein ausfallen.

Einen Kompromiss zu finden, ist für die Verwendung von Hochdruckschaumlanzen notwendig. Zum einen muss eine hinreichend große Schaummittelmenge angesaugt werden. Je nach Art des Schaummittels können dafür bis zu 15 % Zudosierung notwendig sein. Zum anderen sollte der mögliche Gegendruck so groß sein, dass mit maximaler Wassergeschwindigkeit im Luftinjektor der Schaumlanze genügend Luft angesaugt wird, um das Wasser-Schaummittel-Gemisch aufzuschäumen.

Die im angefügten PDF (deutsch) dargestellten Injektoren sind bereits für die Verwendung mit Schaumlanzen bestückt.

Um ein besonders großes Einsatzspektrum der Injektoren zu realisieren, sind die Düsen und Gegendüsen der Injektoren ab sofort nicht mehr gesteckt beziehungsweise mit dem Grundkörper der Injektoren verpresst, sondern zur einfachen Austauschbarkeit eingeschraubt. Dies ermöglicht die individuelle Anpassung an die jeweilige Betriebssituation.

Die Injektoren der Baureihe ST-167 / ST-168 mit verschraubten Düsen und Gegendüsen erkennt man an der umlaufenden Kennzeichnungsnut auf dem Gehäuse.

Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und stehen Ihnen bei Fragen gerne jederzeit zur Verfügung.